Der Mythenbaum als Sujet für die Werbelinie (Sommer 2020) von Vorarlberg Tourismus: #venividivorarlberg
KUNST IN NEUEN HÖHEN - Bericht aus der Reisebeilage der "ZEIT" zum Download:
"Sympathische Dörfer als Ausgangspunkt für erlebnisreiche Wandertouren und herzliche Gastgeber mit Wanderinfrastruktur, die keine Wünsche offen lassen, machen Ihren Wanderurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach strengen Kriterien speziell für Wanderer überprüft, wurden bislang nur wenige Wanderangebote ausgezeichnet!"
...und hier das Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=FMvSOyLT3W8
AlpkulTour erhält Anerkennungspreis beim Vorarlberger Tourismusforum 2013
Vorarlberger Tourismus Innovationspreis 2013:
Woran orientiert sich die Jury bei ihren Entscheidungen?
Die bereits realisierten Projekte heben sich vom Herkömmlichen ab. Sie bringen Werte und Qualitäten der Tourismusmarke „Vorarlberg“ (insbesondere Regionalität, Gastlichkeit, Nachhaltigkeit) beispielhaft zum Ausdruck und zeugen von der Innovationskraft des Vorarlberger Tourismus. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Vorarlberger Tourismus..
Preisträger-Präsentation von Brigitte Plemel (Leitung Marketing, Vorarlberg Tourismus GmbH)
„Gauertaler Alpkultur“ (Vorarlberger Tourismusforum am 21.6.2013, Rankweil)
Die Maisäße des Montafon zählen aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung, ihres teilweise noch unverfälschten Bildes und nicht zuletzt wegen ihrer harmonischen Einbindung in die Landschaft zu den Kulturdenkmälern des Landes Vorarlberg. Neue sozioökonomische Rahmenbedingungen im Tal veränderten das traditionelle Bild in den vergangenen 60 Jahren markant. Maisäßhütten wurden nach und nach für die Tages- und Wochenendfreizeit umfunktioniert. Während man auf manchen Berggütern einen sensiblen Umgang mit der Bausubstanz praktizierte, wurden anderorts die Hütten gedankenlos ihrer ursprünglichen Atmosphäre beraubt. Seit mehr als 10 Jahren beschäftigen sich in einem interdisziplinären Ansatz verschiedene Institutionen mit diesem Thema. Seit letztem Sommer nun treffen Wanderer im Gauertal – einem stark begangenen und beliebten Wandergebiet im Montafon – auf teilweise durchaus irritierende skulpturale Elemente. Mit seinen 11 Kunstobjekten macht der Künstler Roland Haas auf bestimmte Inhalte der Gauertaler AlpkulTour aufmerksam. Sie sollen zur Auseinandersetzung anregen und wohl auch irritieren: „Neue Wege zur Interpretation und Diskussion der hier transportierten Inhalte aber auch von künstlerischen Darstellungen in der Landschaft können entstehen. Bis auf wenige Ausnahmen verwendete der Künstler heimisches Fichtenholz. Dadurch, sowie durch die vorwiegende Verwendung von Rundholz, entsteht – so der Künstler - Kontinuität im Bezug auf das dominante Baumaterial in der alpinen Kulturlandschaft.“ Die ungewohnte Form, die dem Holz im Kontext der Gauertaler AlpkulTour verliehen wird, fordert das assoziative Verständnis – wie etwa diese Käseharfe.
Unaufdringlich und auf Wunsch finden Interessierte über QR-Codes im Offline-Betrieb, Erläuterungen, Geschichten und Erzählungen von Zeitzeugen oder die Vermittlung erfolgt über geführte Wanderungen und eine Broschüre. Alle, die im sensiblen alpinen Raum etwas bauen, wissen, dass da viele Dinge zu beachten sind: von den Zustimmungen von Grundeigentümern bis zu den bautechnischen Anforderungen durch Topografie, Wind und Wetter. Und nicht zuletzt die Erhaltung und Pflege muss mitgedacht werden. Stellvertretend für die vielen, die an diesem Leader-Projekt mitgearbeitet haben, vergibt die Jury einen Anerkennungspreis an die Projektkoordinatorin Magistra Marion Ebster vom Stand Montafon und Martin Tschofen vom Liegenschafts- und Gebäude-Management von Illwerke/VKW.
Gauertaler AlpkulTour bei facebook:
http://www.facebook.com/GauertalerAlpkulTour
Gauertaler AlpkulTour - Die Broschüre zum Download!
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